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Hitzeaktionstag: Gefahr von Hitze ernst nehmen und Hitzeschutz umsetzen (PM der LÄK RLP v. 04.06.2024)

Hitze ist das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Sie kann für alle gefährlich werden und das Risiko wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Zum diesjährigen, deutschlandweiten Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024, ruft auch die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz dazu auf, die Gefahren von Hitze ernst zu nehmen und Hitzeschutz konsequent umzusetzen.


„Hitzeschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, sagt der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Dr. Günther Matheis. „Bund, Länder, Kommunen und Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der Gesellschaft sollten gemeinsam dazu beitragen, Deutschland hitzeresilient zu machen.“

 

Der Hitzeaktionstag soll die Bevölkerung für gesundheitliche Risiken von Hitze sensibilisieren und über das richtige Verhalten bei Hitze aufklären. Tatsächlich lassen sich Gesundheitsschäden durch Hitze mit geeigneten Maßnahmen vermeiden. Dafür empfiehlt die Landesärztekammer bei Hitze, möglichst im Schatten zu bleiben, ausreichend Wasser zu trinken und die Wohnung kühl zu halten. Besonders Menschen über 65 Jahre und Personen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge, kleine Kinder, Schwangere und Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen, sind gefährdet.

 

Der Hitzeaktionstag ist eine gemeinsame Initiative der Bundesärztekammer, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, des AWO Bundesverbandes, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, des Deutschen Pflegerats, des GKV-Spitzenverbandes und des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. Der Initiative haben sich inzwischen mehr als zwanzig weitere Institutionen und Verbände angeschlossen.

 



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